Kunst und

Kultur im Dialog

Kunst in ihrer Vielfalt entdecken – im Entstehungskontext begreifen – mit Neugierde begegnen – durch Kunst zu neuen Erkenntnissen kommen.

Kultur in all ihrer Mannigfaltigkeit als den Reichtum dieser Welt begreifen – kulturelle Unterschiede, bedingt durch Geschichte, Religionen, Geographie, kennen lernen – kulturelle Besonderheiten mit allen Sinnen aufnehmen.

Dialoge ermöglichen – zwischen den Kunstwerken und den Betrachter_innen – unter den Besucher_innen einer Ausstellung oder den Teilnehmer_innen eines Projekts – zwischen Vertreter_innen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften vor den Werken der Museen.

Angebote zur Kunstvermittlung, zu Interkulturellen – und Interreligiösen Dialogen, zu partizipativen Projekten und zu Fortbildungen finden Sie auf den folgenden Seiten.

Ich freue mich über Ihr Interesse!

Marion Koch

Termine 2024

17.03.2024 Kunst im Interreligiösen Dialog - zu Gast auf dem Ramadan Pavillon 2024; 16:45 Uhr

„Re ReMigration“- mit Weisheit in den Dialog

Der diesjährige Hamburger Ramadan Pavillons widmet sich der gesellschaftlichen Rolle der Jugendlichen im Kontext von interreligiöser Dialogarbeit, Vielfalt und Verständigung. Durch das explizite Einbeziehen junger Erwachsener in die Dialogprozesse werden ihre Gedanken, Fragen und Perspektiven, auch aus Sicht ihrer gelebten Religiosität, Raum haben. Inhaltlich geht es um die zahlreichen Herausforderungen einer diversen Stadtgesellschaft und deren Gestaltungsaufgaben im Heute und Morgen. Anlass zum Dialog gibt u.a. das Werk von Kehinde Wiley: The Prelude (Babacar Mené).

Referierende: Amit Gal, Master of Arts Religionen, Dialog und Bildung, Jüdin; Oussema Boukil, M. Sc. Biologie, Redakteur You’n’us, Janelle Adjay, christliche Theologin (angefragt)

Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Ort: Berufliche Schule Ankelmannstraße, Anckelmannstraße 10, 20537 Hamburg

Zeit: Sonntag!!!!, 17.03.;  16:45 Uhr

21.03.2024 Kunst im Interreligiösen Dialog - in der Hamburger Kunsthalle

Mensch und Natur

Drei Referierende verschiedner religiöser Traditionen sprechen aus ihrer Perspektive über ausgewählte Kunstwerke der Sonderausstellung Caspar Dadvid Friedrich. Beim zweiten Termin geht es um das Verhältnis von Mensch und Natur in Friedrichs Werk und in einer zeitgenössischen Position. Wie war der Blick zu Friedrichs Zeiten, wie ist er von aktuellen Künstler*innen auf die Natur und ihrer „Nutzbarmachung“ durch den Menschen? Welche Positionen gibt es in den Schriften der Religionen zum Verhältnis von Mensch und Natur? Sind sie für das heutige religiöse Leben, das Miteinander, hilfreich?

Referierende: Yohan Hirschfeld für eine jüdische Position; Oliver Petersen, Buddhist; Peter Sorie Mansaray, Ev. Pastor am Afrikanischen Zentrum Hamburg-Borgfelde;

Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Zeit und Ort: Hamburger Kunsthalle, 19:00-20:30 Uhr

16.04.2024 BLICKWECHSEL. Interreligiöse Gespräche zur Kunst

Was auf den Tisch kommt – Speisetraditionen und Tischkulturen

Das Thema dieses Abends beschäftigt sich mit Speisetraditionen und Tischkulturen. So gibt u.a. das Gemälde Pieter Claesz.: Stillleben von 1647 Anlass zum Dialog. Im Gespräch nähern sich die Referierenden den Kunstwerken aus ihrer persönlichen Sicht und geben Einblicke über die Bedeutung von bestimmten Nahrungsmitteln oder Speisevorschriften in ihren jeweiligen religiösen Traditionen.

Referierende: Irina Drabkina, Jüdische Gemeinde im Lande Bremen; Yosran Sammar, Gemeindemitglied der Daawa Moschee Bremen; Thomas Lieberum, Pastor der Vereinigte Ev. Gemeinde Bremen-Neustadt

Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Zeit und Ort: Kunsthalle Bremen, 18:30-20:00 Uhr

14.05.2024 BLICKWECHSEL. Interreligiöser Rundgang zur Kunst

Zu einem ausgewählten Thema treffen sich Gemeindemitglieder zweier religiöser Traditionen aus Bremen in der Kunsthalle, um sich gemeinsam Werke zu erschließen und darüber in den interreligiösen Austausch zu gehen.

Moderation und Durchführung: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Zeit und Ort: Kunsthalle Bremen, 18:30-20:00 Uhr

23.05.2024 Kunst im Interreligiösen Dialog - zu Gast im Kunstmuseum Schwerin

Heilige, Propheten, weise Frauen

Die Sonderausstellung Glanzstücke im Dialog,  derzeit im Schweriner Schloss zu sehen, gibt den drei Referierenden Anlass über ausgewählte Werke zur Bedeutung der Heiligen, Propheten und weisen Frauen in den Religionen zu sprechen.  Die Referierenden nähern sich den Kunstwerken aus ihrer persönlichen Sicht und geben Einblicke in ihre jeweilige religiöse Tradition.

Referent*innen: Tilman Baier, Evangelischer Pastor und Herausgeber der Ev. Zeitung, Dr. Ahmed Maher Fakhouri, Gründungsmitglied und Sprecher des Islamischen Bundes Rostock (angefragt) und Yuriy Kadnykov, Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern.

Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Zeit und Ort: Kunstmuseum Schwerin – z.Zt. im Schloss Schwerin, 18:00-19:30 Uhr

30.05.2024 Kunst im Interreligiösen Dialog - zu Gast im Museum für Kunst und Gewerbe

Anlässlich der Sonderausstellung WaterPressure sprechen drei Referent*innen über ausgewählte Objekte zur Bedeutung von Wasser in ihren jeweiligen religiösen Traditionen: Von der Taufe bis zur Waschung der Verstorbenen, von den rituellen Reinigungen bis zum Heiligen Wasser. Doch was tun, wenn Wasser nicht (mehr) vorhanden ist oder zur Bedrohung wird?

Referent*innen: Amit Gal, Master of Arts Religionen, Dialog und Bildung, Jüdin; Özlem Nas, Turkologin und Erziehungswissenschaftlerin, Vorstandsmitglied im SCHURA, Rat der islamischen Gemeinschaften e.V.; Nils Clausen, Vorstandsmitglied der Buddhistischen Religionsgemeinschaft Hamburg e.V.

Moderation: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

Zeit und Ort: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 19:00 – 20:30 Uhr

17.10.2024 Kunst im Interreligiösen Dialog - für Schulen - Fortbildung für Lehrer*innen

Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen. FORTBILDUNG FÜR LEHRER*INNEN

Diese Fortbildung, die zusammen mit der Hamburger Kunsthalle und dem LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung) durchgeführt wird, richtet sich an Lehrer*innen aus den Fächern Religion und Kunst.

Bei der Fortbildung wird das Konzept des Schulangebots Kunst im Interreligiösen Dialog – für Schulen der Hamburger Kunsthalle vorgestellt. Die Lehrer*innen erproben die Materialien, mit denen die Schüler*innen in Kleingruppen zu ausgewählten Werken im Museum arbeiten. Dabei steht der Austausch über Ansätze der interreligiösen Zugangsweise zu Kunstwerken und des außerschulische Lernorts Museum im Zentrum der Fortbildung.

Ort und Zeit: Hamburger Kunsthalle, 17.10.2024, 16-19 Uhr. Anmeldung über das LI (Landesinstitut für Lehrer*innen Bildung)

Durchführung: Marion Koch, Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin, Initiatorin des Projektes

MARION KOCH

MARION KOCH

Interkulturelle und interreligiöse Dialoge in Museen sowie eine partizipative Arbeitsweise sind meine Schwerpunkte in der Kunstvermittlung.

PARTIZIPATIVE PROJEKTE

PARTIZIPATIVE PROJEKTE

Museen werden zu Orten gesellschaftlicher Teilhabe, indem sich Bürger_innen aktiv mit ihren Fragen und persönlichen Zugängen zur Kunst einbringen können.

KUNST VERSTEHEN

KUNST VERSTEHEN

Individuellen Fragestellungen und persönlichen Zugangsweisen werden mit kunstgeschichtlicher Fachkompetenz im Dialog zwischen Besucher_innen und den Kunstwerken zusammen geführt.

FORTBILDUNGEN

FORTBILDUNGEN

Fortbildungen zu interreligiösen, interkulturellen sowie partizipativen Projekten in den Bereichen Kunstvermittlung und Schule.

INTERRELIGIÖSER DIALOG

INTERRELIGIÖSER DIALOG

Der lebhafte Austausch der Kulturen und deren gegenseitige Bereicherung finden sich in Kunstwerken wieder. Mit interkulturellen oder interreligiösen Gesprächen wird diese Vielfalt offen gelegt.

KUNST UND KULTUR ITALIENS

KUNST UND KULTUR ITALIENS

Italien ist mir durch Leben und Studium in Rom, durch das Arbeiten im Süden und dem Entdecken immer neuer Regionen sehr vertraut. All dies fließt in meine Reiseleitung ein.